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Die Situation
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In dieser
Situation wurde für diese Frauen ein Programm gestartet: Winhome. Im Jahre
2003 wurde im Stadtteil Vakola in Mumbai ein Haus für Frauen in Not
errichtet. Gleichzeitig wurde im Fischerdorf Arnala ein Outdoor-Programm
gestartet. Im Laufe der Zeit wurden die Räumlichkeiten zu klein und so wurde im Jahre 2011 im Vorort von Mumbai in Kamba Village ein neues Gebäude erichtet in dem eine größere Anzahl betroffener Frauen Aufnahme finden kann. In diesem Haus sind Räume für weitere Bedürfnisse regionaler Arbeit, wie Werkstätten, Versammlungsräume, Therapieräume, u.a. vorgesehen. Dieses Gebäude ist nun in seiner Bausubstanz fertig gestellt und bezugsfertig. Kleinigkeiten werden noch im Laufe des Jahres von den bauausführenden Firmen vollendet. Das Haus wird von 6 Ordensschwester des Missionsordens Königin der Apostel bewohnt und dient sowohl als Stützpunkt für die Outdoorarbeit der Schwestern in den umgebenden Dörfern, die vor allem von Adivasi bewohnt werden, als auch für die therapeutische Arbeit mit den geschlagenen und bedrohten Frauen (ev. auch deren Kindern). Weil das neue Gebäude in der Zone der Tribals (Urstämme) errichtet wurde, ist die Arbeit mit diesen Menschen unerlässlich, da diese immer noch ein „unzivilisiertes“ (nach modernen Gesichtspunkten) Leben führen. Aus diesem Grunde wurde von den Schwestern im September 2011 eine gründliche Erhebung über die Situation in den Dörfern durchgeführt und ein Aktionsplan erstellt. Die Arbeit im Fischerdorf Arnala konnte eingestellt werden, da die Gruppen in diesem Ort jetzt selbständig arbeiten.
Ziel des Projekts: Hilfe und Unterstützung für jene Menschen, die keine Stimme haben und der Ausbeutung preisgegeben sind.
Kommentar:
Die Tätigkeit in den Dörfern wurde von drei Schwestern aufgenommen, die
mit großen Elan und viel körperlichen Einsatz (bis zu 1 ½ Stunden
Fußmarsch über die Berge) dabei sind, gute Kontakte zur Dorfgemeinschaft
aufzunehmen. In einzelnen Dörfern sind bereits „Ansprechpersonen“
gefunden, die ihrerseits die Verbindung zwischen Schwester und
Dorfgemeinschaft darstellen. Ein großes Problem für die Weiterentwicklung
dürfte die finanzielle Situation sein, die ohne Hilfe aus dem Ausland im
Anfangsstadium nicht lösbar sein dürfte. So bleibt wiederum nur die Bitte
um Ihre Mithilfe. Die Arbeit mit den gepeinigten Frauen, Mädchen und Kindern soll am 1. März d. J. aufgenommen werden, wobei die ehemalige Anlage in Vakola Village – Santa Cruz-Mumbai als erste Station für die betroffenen Personen gilt und diese dann nach einer grundsätzlichen Anamnese erst nach Kamba Village überstellt werden. Ich wünsche Sr. Vinayalata und ihrem Team viel Kraft, Ausdauer, Mut und auch Freude bei ihrer Arbeit. Das Gebet der Ordensgemeinschaft und vieler Freunde möge dabei helfen.
Zuwendungen
und Unterstützung für die Arbeit der Ordensschwestern richten Sie
bitte an: Auskünfte über das Projekt erhalten sie bei Sr. Jessica Nadakal (Mutterhaus – Wien) oder bei Bernhard Girardi – Eugendorf. (06225-2364) Sie können tatsächlich etwas bewirken!
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