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Missionsschwestern |
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Wir stellen unser Leben in den Dienst der Frohbotschaft von Gottes gütiger und erbarmender Liebe. In besonderer Weise wollen wir teilnehmen an der Verkündigung des Wortes Gottes und der Einpflanzung der Kirche unter den Völkern, bei denen die Frohbotschaft noch nicht genügend bekannt ist. Kurz gesagt, das Evangelium in geschwisterlicher Liebe leben und durch unser Beispiel Zeugnis zu geben und es so zu verkünden. Dem Wunsche unserer Gründer gemäß soll bei allen Unternehmungen der Kongregation die Evangelisierung Indiens den Vorrang haben. Wir werden aber auch bereit sein Gottes Wort und seine Liebe in alle Teile der Welt zu tragen, wo immer Gott eine Tür auftut um das Mysterium Christi zu verkünden. Die Sendung unserer Kongregation über die Grenzen von Ländern und Kulturen hinaus ist etwas Erhabenes. |
Unsere Spiritualität Christus ist die Mitte unseres Lebens. Er schenkt uns Leben und Liebe. „Der Geist unserer Kongregation ist jener Geist den Jesus Christus von seinen Aposteln forderte. Die Nachfolge Christi ist Teilnahme am großen Kampf für die Ehre Gottes. Jede Missionstätigkeit nimmt ihren Ausgang von der Sendung der ersten Mission, die Sendung Christi und des Hl. Geistes. Wir sind berufen durch unsere Betrachtung und Tätigkeit besonders die öffentliche, den Menschen zugewandte Wirksamkeit Jesu anzubeten und mit ganzer Kraft und Eifer für das Heil der Menschen arbeiten. Das wir nicht nur für die Menschen arbeiten sondern mit ihnen. Wir verehren daher in besonderer Weise die Menschenfreundlichkeit Gottes. Das Evangelium zu leben und es dadurch zu verkünden ist unsere Berufung. „Wir haben verlassen, was wir einmal unser Eigen nannten - einschließlich unserer eigenen Familie, um im Dienst der Evangelisation Allen alles zu werden“ (Konst. 54) Unser Leben in einer Internationalen Gemeinschaft ist im tiefsten Sinne Teilnahme am Leben und Wirken Jesu. Sein Leben und Seine Lehre die uns in der Frohen Botschaft verkündet werden, sind uns Wegweisung. Wir empfangen dieses Leben neu aus der Begegnung mit Jesus im Wort Gottes, in der Eucharistie und in den Armen und Ausgegrenzten Brüdern und Schwestern. „Unsere Gemeinschaft, vereint im Namen des Herrn hat als ihre Mitte die Hl. Eucharistie, das Sakrament huldvollen Erbarmens, das Zeichen der Einheit und Band der Liebe.“ (Konst. 50) Wir leben als Schwestern in Gemeinschaft und versuchen, Beschaulichkeit (Kontemplation) und Tätigkeit zu verbinden und so ein Segen für andere zu sein. Die Gründungsidee und das Ziel unserer Kongregation verwirklichen wir gemeinsam und in gegenseitiger Hilfe je nach den, die von Gott empfangen Gaben. „Im Geiste des hl. Paulus, der in der Verkündigung allen Menschen alles wurde wollen wir uns mit den Völkern, unter denen wir wirken, identifizieren. Das kann bedeuten, dass wir manche unserer eigenen kulturellen Werte und Gebräuche, die uns vertraut waren, zurück stellen, um ein Teil des neuen Volkes zu werden.“ (Konst. 72) Wir leben nach den Evangelischen Räten der gottgeweihten Keuschheit, der freiwilligen Armut und des Gehorsams. Dies soll uns die innere Freiheit schaffen für den Dienst an den Menschen. Wir legen die drei Gelübde ab in dem Verlangen Christus ähnlich zu werden. |
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Die Patronin ... ... unsere Kongregation ist Maria, die Königin der Apostel. Unter ihrer Führung nehmen wir teil an der Sendung Christi und Seiner Kirche. Durch ihr bedingungsloses „Ja“ zu Gott hat Maria am Werk der Erlösung mitgewirkt. Durch diese Hingabe, die ihren Höhepunkt erreichte, als sie am Fuße des Kreuzes stand, wurde Maria die erste und vollkommenste Jüngerin Jesus. Sie ist für uns das, was sie für die Aposteln war: Mutter, Lehrmeisterin und Vorbild! (Konst.2) |
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Es ist unser Auftrag ... das Evangelium in den unterschiedlichsten Lebenssituationen zu verkünden. Dabei sind uns Gerechtigkeit, Frieden und besonders das Eintreten für die Würde und Rechte der Frauen besondere Anliegen. |
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